Woran denkt man als Erstes, wenn man das Wort High School hört? Football? Cheerleading? Oder sind es die berühmten gelben Schulbusse? So oder so, alles davon passt zu der Beschreibung einer typisch amerikanischen Schule. Unsere Austauschschülerin Levke ist mittendrin im Geschehen und macht einen Schüleraustausch in den USA. Sie berichtet von ihren High School Erfahrung und Erlebnissen.

High School – Das alles habe ich bis jetzt erlebt

High school - Schüleraustausch in den USA Hey, hier ist Levke!

Ich bin nun schon vor 5 Monaten hier in den USA gelandet, und die Zeit fliegt. Am 23.08.2022 habe ich mich am Frankfurter Flughafen von meiner Familie verabschiedet und habe mich in den Flieger nach Seattle in Washington State gesetzt.

Dort wurde ich herzlich von meiner Gastfamilie empfangen. Auf unserer ca. 2 ½ stündigen Autofahrt nach Yakima, hatte ich gleich meinen ersten amerikanischen Stopp bei Taco Bell.

Zu Hause angekommen haben meine Gastgeschwister mir alles gezeigt und ich habe mich erstmal ausgeruht. Ich hatte noch eine Woche frei, bevor die Schule angefangen hat, die ich fleißig genutzt habe, um mich einzuleben.

In dieser Woche fand ein Orientierungs-Meeting mit meinen 2 Local Coordinators und weiteren Austauschschüler*innen statt. Ich habe dort gleich andere Austauschschüler kennen gelernt, die in der Umgebung wohnen.

Meine Gastfamilie

Meine Gastfamilie besteht aus meinen Gasteltern, zwei Gastbrüdern (16 & 11) und meiner Gastschwester (14). Ich habe meine Highschool - Schüleraustausch in den USA Gastfamilie 2 Monate, bevor ich geflogen bin bekommen und war natürlich sehr aufgeregt und habe mich gefreut!

Noch am selben Tag, habe ich mich direkt bei meiner Gastmutter gemeldet. Ich hab mich wirklich super schnell mit ihr verstanden. Wir haben ein paar Mal telefoniert und ich war auch schon mit meiner Gastschwester in Kontakt .

Ich habe mich von Anfang an mit allen super gut verstanden. Vor einigen habe ich mich mit meiner Gastschwester gut verstanden.

Das Einleben und meine High School

Highschool - Schüleraustausch in den USA Ich habe mich von der ersten Sekunde an sehr wohl und willkommen gefühlt. In den ersten Tagen haben meine Gastfamilie und ich sehr viel Zeit miteinander verbracht.

Zwei Tage bevor die Schule anfing, war ich mit meiner Gastschwester in der Stadt, in der Mall shoppen. Da ich mich entschieden hatte, in der Herbst-Saison Volleyball für meine High School zu spielen, habe ich mir dann auch gleich alles nötige dafür gekauft.

Meine Schule hat am 30.08.2022 angefangen. Mein Gastbruder fährt Auto, und deshlab sind wir immer zu dritt (meine Gastschwester, Gastbruder und ich) morgens zur High School gefahren.

Meine High School hat um die 1000 Schüler*innen. Für mich ist das sehr groß, da die Schule, auf die ich in Deutschland gehe, Highschool - Schüleraustausch in den USA nur ca. 350 Schüler*innen hat.

Das Schuljahr ist in Semester eingeteilt und je nachdem welche Fächer man hat, ändern sich diese nach dem ersten Semester.

Für mich persönlich ändert sich mein Stundenplan (leider) nicht, da alle Kurse ganzjährig sind. Ich bin zufrieden mit meinem Stundenplan, aber fände es auch schön, noch andere Fächer mitzubekommen.

Lieblings-Erinnerungen und Erlebnisse

Eine meiner Lieblings-Erinnerungen bisher war zum Beispiel Leavenworth, eine bayerisch inspirierte Stadt in Washington. Die Lichter und Beleuchtungen der kleinen Stadt waren wirklich unglaublich!

Unter anderem waren wir auch beim Mount Rainier, welcher der höchste Vulkangipfel in den USA ist und das größte Highschool - Schüleraustausch in den USA vulkanische Gletscher Höhlensystem der Welt hat, den Union Creek Waterfalls, dem Pendleton-Round Up, einem der größten Rodeos der Welt in Oregon und der Puyallup State Fair.

Auch mit meinen Local Coordinatern und den Austauschschüler*innen haben wir einige Trips unternommen. Wir waren in Kennewick, und haben zum Beispiel ein Wochenende in einem Ferienhaus einer Gastfamilie verbracht, wo jeder ein typisches Gericht seines Landes gekocht oder gebacken hat.

Weiterhin sind wir Schlitten gefahren und haben einfach die Zeit gemeinsam genossen!

Im Allgemeinen fühle ich mich sehr wohl hier und werde von meiner Gastfamilie, Großeltern und allen anderen wie ein festes Familienmitglied behandelt. Alle haben mich von Anfang an offen willkommen geheißen.

Ich habe immer jemanden, der mir zuhört und könnte mir mein Verhältnis mit meiner Gastfamilie, besonders mit meiner Gastschwester, nicht besser vorstellen.

 

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