Meredith ist seit einigen Wochen Austauschschülerin in Deutschland. Wie ihre Erfahrungen auf ihrem ersten Oktoberfest waren und wie sie einen Teil ihrer Kultur nach Deutschland brachte, erzählt sie in ihrem Bericht.

OAustauschschülerin in Deutschlandktoberfest und die ersten Tage

Seit dem Beginn meiner Zeit bei meiner Gastfamilie habe ich versucht, die meisten meiner Wochenenden zu nutzen, um meine Nachbarschaft zu erkunden.

In meiner Heimatgemeinde habe ich Oktoberfeste besucht und Thanksgiving mit meiner Gastfamilie gefeiert. Außerdem habe ich Amsterdam, Köln und Koblenz erkundet.

Bei all diesen Abenteuern habe ich verschiedene Aspekte neuer Kulturen kennengelernt, von den albernen Eigenschaften, immer Schwarzbrot mit Käse und Butter zum Mittagessen zu essen, bis hin zu den größeren Unterschieden, bei jeder öffentlichen Veranstaltung Bier zu trinken.

In den ersten Wochen meiner Zeit bei meiner Gastfamilie konnte ich mit zwei Oktoberfesten voll in die deutsche Kultur eintauchen. Bei der ersten Feier zog ich ein Dirndl an, tanzte mit einer Gruppe und aß Leberkäse mit Brötchen. Das zweite Fest begann mit einem Gottesdienst, gefolgt von einer Blaskapelle, die deutsche Trinklieder spielte.

Amsterdam

Im November sind meine Gastschwester und ich nach Amsterdam gereist.

Da es in der ganzen Stadt Fahrradwege gibt, fuhren wir mit gemieteten Fahrrädern überall hin. Mit dem Fahrrad war es viel schneller zu fahren als mit dem Auto. Ich schätzte diese bequeme Art der Fortbewegung, denn sie gab uns die Freiheit, an einem Käsemarkt und anderen Läden anzuhalten. Wir brauchten nicht anzuhalten, zu parken oder uns mit dem Autoverkehr auseinanderzusetzen.

Die Reise nach Amsterdam brachte mir viel Zeit mit meiner Gastschwester und eine weitere Kultur, die ich neben Deutschland kennenlernen konnte.

Thanksgiving in Deutschland

Am Samstag nach dem amerikanischen Thanksgiving feierten meine Gastfamilie und ich Thanksgiving.

Ich habe am Mittwochnachmittag eingekauft, am Donnerstag mit dem Kochen begonnen und am Samstag dekoriert und fertig gekocht. Zwei meiner Freund*innen aus der Schule und meine Gastmutter halfen mir am Samstag beim Kochen und Dekorieren.

Ohne ihre Hilfe hätte ich mein Ziel nicht erreichen können. Meine Freund*innen brachten einige Dekorationen für den Tisch mit und meine Gastmutter besorgte alle Zutaten. Sich in einem Lebensmittelgeschäft zurechtzufinden, ist eine Herausforderung, vor allem, wenn ich nicht genau weiß, was ich brauche.

Da das meiste Thanksgiving-Essen typisch amerikanisch ist, musste ich für den Kürbiskuchen und den Truthahn improvisieren, aber das Ergebnis hat trotzdem allen geschmeckt.

Wir aßen am Nachmittag, unterhielten uns und spielten ein Wortspiel namens Stadt-Land-Fluss.

Fazit

Ich bin sehr dankbar für all meine Erfahrungen, meine Gastfamilie und meine Freund*innen. Ohne diese Menschen hier wäre das Leben langweilig und mein Eintauchen in ihre Kultur wäre oberflächlich.

Meine Gasteltern helfen mir zu verstehen, warum sie bestimmte Dinge auf eine andere Art und Weise tun, meine Gastschwester bringt Freude in all unsere sportlichen Aktivitäten, vom Schwimmen über das Laufen bis hin zum Training im Fitnessstudio, und meine Freund*innen machen das Leben in der Schule und an den Wochenenden spannend.

Ich freue mich auf viele weitere Erfahrungen in meinem Austauschjahr in Deutschland.

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