Meine 4 Monate als Demi Pair in Spanien – wertvolle Erfahrungen
Luisa konnte im Demi Pair in Spanien wertvolle Erfahrungen sammeln und an neuen Erlebnissen wachsen. Wie es ihr dabei erging, berichtet sie hier.
Mein Weg zum Demi Pair
Hallo, mein Name ist Luisa! Ich bin 18 Jahre alt und im September 2024 bis Dezember 2024 war ich als Demi Pair in Spanien, Madrid. Dort hatte ich eine unvergessliche Zeit, von der ich gerne berichten mĂśchte.
Alles fing an, als ich mich vor meinem Abi fĂźr ein Gap-Year entschieden habe. Im Internet bin ich auf Experiment gestoĂen und das Demi Pair Programm hat mich sehr Ăźberzeugt.
Meine Gastfamilie
Meine Gastfamilie bestand aus einer Mutter, die jedoch aufgrund von Arbeit viel in Barcelona war, einem Vater und meinem Gastkind, der 11-jährigen Tochter. Die Familie habe ich sehr kurzfristig vor meiner Abreise kennengelernt. In solchen Fällen empfehle ich, vor der Ankunft viel mit der Familie zu reden, da mir dies ein bisschen gefehlt hat.
Die ersten Wochen
Im September kam ich in Spanien an. Ich wurde von meiner Familie mit einem sehr leckeren Essen begrĂźĂt, und obwohl es am Anfang natĂźrlich ein bisschen unangenehm war, habe ich mich ziemlich schnell eingelebt.
Auch in Madrid habe ich mich schnell eingefunden. Ich habe viele, sehr offene Menschen kennengelernt, und besonders mit den Bussen und U-Bahnen kam ich sehr schnell zurecht, da ich zu jeder Zeit ohne groĂe Probleme an meinen Zielen ankam.
Fast jeder konnte Englisch sprechen, falls es mal mit Spanisch nicht geklappt hat, was auch nochmal vieles vereinfacht hat.
Freundschaften
In der Sprachschule habe ich mehrere meiner Freund*innen kennengelernt und durch das Vorbereitungsseminar in Deutschland, Au-Pair Veranstaltungen und auch in der Stadt habe ich weitere Freundschaften geschlossen.
Mein Alltag
Am Morgen bin ich immer mit dem Bus zur Sprachschule gefahren, wonach ich ziemlich lange Zeit hatte, um zu essen, mich zu treffen oder Madrid zu erkunden. Meine Freund*innen und ich hatten ein LieblingscafĂŠ, zu dem wir nach der Schule gelaufen sind und in dem wir uns sogar mit den Kellner*innen angefreundet haben. Oft sind wir auch in Museen gegangen, welche grĂśĂtenteils umsonst fĂźr uns waren, weil wir einen SchĂźlerausweis von der Sprachschule bekommen hatten.
Dann habe ich mit dem Bus mein Gastkind abgeholt und bin mit ihr zum Sport gefahren, habe Schulaufgaben mit ihr gemacht oder einfach Zeit mit ihr verbracht und mit ihr gespielt, was ich immer besonders schĂśn fand.
Wir haben gebacken, Schiffe versenken oder andere Sachen gespielt, getanzt oder einfach nur geredet. Zum Schluss gab es Abendessen, wonach ich mir den Abend beliebig gestalten konnte.
Fazit
Zusammenfassend wĂźrde ich sagen, dass ich es auf jeden Fall nochmal machen wĂźrde. NatĂźrlich ist nicht alles perfekt gelaufen und hier und da gab es ein paar Schwierigkeiten, doch dank der Organisation und der Sprachschule hatte ich stets Ansprechpartner*innen, wenn ich mal nicht weiterwusste.
Abgesehen davon sind es nicht nur die unvergesslichen, schÜnen Erfahrungen sowie die tollen Menschen und Orte, die ich kennenlernen durfte, die diesen Auslandsaufenthalt so bereichernd gemacht haben. Genau durch die Herausforderungen konnte ich durch die Erfahrung nämlich so sehr als Mensch wachsen.
Da ich zum Beispiel komplett alleine nach Spanien gereist bin, habe ich gelernt, wie ich neue Leute kennenlernen und Freundschaften knĂźpfen kann.
Weil ich in einer mir neuen Kultur gelebt habe und in der Sprachschule auch von vielen anderen Ländern Menschen kennengelernt habe, bin ich offener geworden.
Durch das viele Busfahren habe ich gelernt, meine Zeit einzuteilen und meinen Tag so zu planen, dass ich zu den richtigen Zeiten an den richtigen Orten war.
Ich habe auĂerdem an Selbstvertrauen gewonnen, da ich nun weiĂ, dass ich mich in einer fremden Umgebung zurechtfinden kann.
Das Allerwichtigste fĂźr mich ist jedoch, dass ich herausgefunden habe, dass die meisten Sachen viel angsteinflĂśĂender scheinen, als sie es in Wirklichkeit sind, und dass es meistens genau diese Sachen sind, die einem im Leben einen groĂen Schritt nach vorne bringen.
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