Gastfamilie sein In die Welt hinausziehen und sie kennenlernen. Dieses Abenteuer wagen jedes Jahr viele junge Menschen. Experiment unterstützt sie dabei, ihren Traum zu verwirklichen und dennoch ein sicheres Umfeld zu erfahren. Gastfamilie sein bedeutet in den eigenen vier Wänden am kulturellen Austausch teilzunehmen.

Wir entsenden nicht nur Menschen für Schüleraustausche oder Freiwilligendienste in der ganzen Welt, sondern helfen auch abenteuerlustigen Schüler*innen aus dem Ausland in Deutschland ein Zuhause auf Zeit zu finden. Dazu suchen wir immer aufgeschlossene und nette Familien, die bereit sind, junge Menschen aufzunehmen.

Das eigene Zuhause für eine fremde Person öffnen? Das hört sich nicht so leicht an und ist keine einfache Entscheidung. Aber wer könnte besser erzählen, wie das Leben als aufnehmende Gastfamilie ist, als Familien, die bereits mit einem Gastkind gelebt haben.

In unserem Gastfamilien-Video auf You-Tube erzählen drei erfahrene Familien von den Herausforderungen und Erfahrungen, die sie gemacht haben. Zudem geben sie auch Tipps und erklären, warum eigentlich jede*r einen Austausch in den eigenen vier Wänden erleben sollte.

Anfängliche Bedenken

Vor dem Eintreffen des Gastkindes gibt es natürlich Bedenken und kleinere Sorgen, denn zunächst kommt ein ganz fremder Mensch in die Familie, unGastfamilie sein d das nicht nur zu einem kurzen Besuch, sondern mit der Intention, ein Familienmitglied zu werden. Unsere Familien berichten alle, dass sich die Bedenken schnell wieder auflösen. Das Gastkind kommt als aufgeschlossener Mensch an, der sich genauso wie die aufnehmende Familie auf die neue Situation einlassen will. Anfängliche Bedenken zu haben, bedeutet hier einfach, sich Gedanken gemacht zu haben. Und das ist gut und richtig.

Wie der Aufenthalt zu einem Erfolg wird

Offene und klare Kommunikation miteinander ist das Zauberwort, da sind sich unsere Familien einig. Regeln und Erwartungen sollten von Anfang deutlich miteinander kommuniziert werden. Hierbei ist es besonders wichtig, auch scheinbare Selbstverständlichkeiten klar anzusprechen. Es sollte nicht vergessen werden, dass zwei unterschiedliche Kulturen ein Zusammenleben gestalten möchten. Kulturen unterscheiden sich auch manchmal in Kleinigkeiten, die wir in unserer alltäglichen Wahrnehmung gar nicht auf dem Schirm haben.

Offene Beziehungsangebote sind genauso wichtig wie dem Gastkind zu zeigen, dass es als Teil der Familie gesehen wird und sich auch so verhalten darf.  Und das nicht nur einmal zu Beginn des Aufenthaltes, sondern mehrfach. Das ist nicht immer einfach, manchmal müssen die Gasteltern „nerven“. Aber das ist nun mal Teil der normalen Eltern-Jobbeschreibung. Eine abwartende Haltung lässt womöglich Frust aufkommen, der sich vermeiden lässt.

Darum lohnt es sich Gastfamilie zu sein

Gastfamilie seinDurch das neue Mitglied lernt sich eine Familie nochmal aus einer anderen Perspektive kennen. Gerade Selbstverständlichkeiten und eingefahrene Routinen werden mit anderen Augen gesehen und womöglich reflektiert.

Das Kennenlernen von fremden Kulturen ist durch die Aufnahme eines*einer Austauschschülers*in auch möglich, ohne ins Ausland zu reisen. So haben gerade jüngere Kinder die Gelegenheit auf kulturelles Lernen und fühlen sich später eher dazu bereit, auch selbst in Ausland zu gehen. Am besten können das aber unsere 3 Gastfamilien mit ihren eigenen Worten selber erzählen.

Wir suchen Sie als Gastfamilie

Konnten die Geschichten unserer Familien Sie überzeugen ein Gastkind aufzunehmen? Dann sprechen Sie am besten mit Ihrer Familie über die Möglichkeit, eine*n internationale*n Austauschschüler*in aufzunehmen. Wenn alle Familienmitglieder bereit sind, steht einem Austausch in Ihrem Zuhause fast nichts mehr im Weg. Gerne können Sie sich noch weiter auf unserer Gastfamilienseite für mehr Informationen über den Ablauf und die Voraussetzungen umsehen.  Jugendliche, die eine Gastfamilie suchen, finden sie in unseren Steckbriefen.

 

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