Galapagos-Inseln Reisetipps: Erlebe die Magie der Natur
Natur, Natur und nochmal Natur. Viel mehr lässt sich über die Galapagos-Inseln nicht erzählen. Aber mehr braucht es auf der Inselgruppe im Pazifischen Ozean auch gar nicht, wie Du mit unseren Galapagos-Inseln Reisetipps schnell feststellen wirst.
Ungefähr 1.000 km westlich vor der Küste Ecuadors, wozu es auch gehört, liegt dieser Archipel, dessen Landmasse zu 97 % unter Naturschutz steht. Die Natur lässt sich in ihrer Vielfalt mit den Adjektiven großartig, einzigartig, unglaublich, wundervoll und paradiesisch beschreiben. Die außerordentliche und einmalige Flora und Fauna der Inselgruppe gehören völlig zu Recht zum Weltnaturerbe der UNESCO. Du möchtest die Tier- und Pflanzenwelt der Galapagos-Inseln vor Ort erleben und fragst Dich, wie kannst Du zur Erhaltung dieser Inselgruppe beitragen? Das kannst Du mit einem Wildlife-Projekt von Experiment.
Hier steht Tierschutz an erster Stelle
Mit nur insgesamt rund 25.000 menschlichen Einwohnern sind die tierischen Bewohner eindeutig in der Überzahl. Auf den von Menschen angelegten Spielplätzen und Strandpromenaden macht sich auch schon mal ein Seelöwe breit und zeigt damit, wem die Insel eigentlich gehört: den einheimischen Tieren. Die Tiere kommen den Menschen unbeeindruckt nah, für die Einhaltung der vorgeschriebenen zwei Meter Abstand bist Du als Gast verantwortlich. Wenn Du auch das Fütterungsverbot beachtest, steht einem Blick auf Echsen, Seelöwen und andere einheimische Tiere nichts im Wege.
Das Paradies zu Fuß erkunden: Unsere Galapagos-Inseln Reisetipps
Die Inseln bieten zahlreiche Wanderwege, die durch unterschiedliche Landschaften führen, von vulkanischen Kratern bis hin zu üppigen Mangrovenwäldern. Wanderer können exotische Vogelarten wie den Blaufußtölpel, den Fregattvogel und den Galapagos-Albatros beobachten. Auf eigene Faust darfst Du Dich allerdings nicht auf den Weg machen, denn die Erkundung der Naturschutzgebiete ist nur auf ausgewiesenen Pfaden mit einem offiziellen Guide erlaubt.
Einen dieser Wanderwege findest Du im Scalesia-Wald um die Zwillingskrater Los Gemalos. In dem dichten Wald sind zahlreiche Vogelarten, darunter die Galapagos-Finken, beheimatet. Du kannst sie auf einer Wanderung um Los Gemalos wie viele andere Vögel auch hören und sicherlich auch beobachten. Erwanderst Du die Spitze der Krater, wirst Du mit einem Ausblick über den Scalesia-Wald belohnt, der Dich staunen lassen wird.
Keine Wanderung, sondern eher ein Spaziergang, ist der Weg zum Tortuga Bay. Nachdem Du dem befestigten Weg für 2.5 km gefolgt bist, gelangst Du an einen weißen Sandstrand. Hier darfst Du zusehen, wie sich die Tiere nach ihrem Bad im Meer an Land aufwärmen und ausruhen. Du möchtest es Deinen tierischen Freunden nachmachen? Dann solltest Du noch ein wenig um die Landzunge herum weitergehen. Hier findest Du eine Bucht, in der Du baden kannst und ebenfalls einen traumhaften Strand zum Entspannen und Sonnen.
Auf Darwins Spuren
Wer die Galapagos-Inseln besucht, kommt an Darwin und seiner Evolutionstheorie nicht vorbei. Hier auf dem Archipel hat sie ihren Ursprung, denn erst durch seine Beobachtungen der Tierwelt kam Darwin auf die Idee, dass sich Tiere durch Evolution an ihre Umwelt anpassen. Die Wissenschaft schläft nie und auch heute noch bieten die Inseln wie ein Freiluftlabor noch viele Möglichkeiten zur Forschung und zur Entschlüsselung vieler Geheimnisse der Natur. Eine Besichtigung im Forschungszentrum der Charles Darwin Foundation und deren Ausstellung solltest Du Dir deswegen keinesfalls entgehen lassen.
Ein schützenswertes Paradies
Wer auf den Galapagos-Inseln zu Besuch war, hat vor allem die Natur erlebt. Vielleicht hat man auch ein wenig das Gefühl, ein Paradies entdeckt zu haben. Fest steht: Dieser Flecken Erde muss geschützt und erhalten werden. Dieser Schutz liegt den Menschen dort sehr am Herzen. Neben dem Abstandsgebot und dem Fütterungsverbot der Tiere gibt es noch andere außergewöhnliche Regeln, die jede*r Besucher*in zu beachten hat. So dürfen keine tierischen und pflanzlichen Organismen mitgebracht werden. Das Ökosystem wird von invasiven Arten bedroht. Informiere Dich vor Deiner Einreise unbedingt noch genau!
Ohne Riesen-Schildkröten kein Galapagos
Namensgeber für die Inselgruppe ist die Panzerform einiger dort beheimateten Riesen-Schildkröten. Galapagos heißt auf Spanisch Wulstsattel. Für diese großen Tiere sind die Inseln besonders bekannt. Möchtest Du zum Erhalt der beeindruckenden Riesen beitragen und sie hautnah erleben? Dann komm doch mit dem Experiment-Schildkrötenprogramm auf die Galapagos-Inseln! Hier hilfst Du beim Schutz und der Aufzucht der berühmten Galapagos-Riesenschildkröten. Außerdem steht während Deines Freiwilligendienstes bzw. Wildlife-Programmes Agrarökologie mit auf dem Programm. So bekommst Du einen umfassenden Einblick ins Thema Permakultur.
Hier: Reist Du mit Experiment auf die Galapagos-Inseln, bist Du bereits auf Isabela, der weitaus größten Insel des Archipels. Auf Isabela befindet sich mit den Galápagos-Pinguinen zudem das nördlichste natürliche Vorkommen von Pinguinen und das einzige auf der Nordhalbkugel. So kannst Du zwei, vielleicht, einmalige, Erlebnisse verbinden: Pinguine und Schildkröten in ihrer natürlichen Umgebung besuchen. Wie Du dort hinkommst und weitere Informationen zu unserem Schildkröten-Programm auf den Galapagos-Inseln findest Du bei Wildlife Ecuador. Wenn Du Dich noch mehr engagieren möchtest, hast Du die Möglichkeit, Deinen Aufenthalt noch mit einem Flexiblen Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung zu kombinieren.
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