Die Teilnehmenden leben für einen Zeitraum von zwei bis acht Wochen (je nach Land und Programm) in Gastfamilien und besuchen zusammen mit einheimischen Jugendlichen für einige Wochen die Schule. Auf diese Weise kommen sie schnell in Kontakt mit Gleichaltrigen und erleben deren Schulalltag, ohne dabei in Deutschland viel Unterricht zu versäumen. Ganz ohne Leistungsdruck kann man das Schulleben im Ausland kennenlernen und sich in spannenden und für uns teil ungewohnten Schulfächern, Kursen und Sportarten ausprobieren. Das Programm ermöglicht es, in einen längerfristigen Schüleraustausch reinzuschnuppern. Erfahrungsgemäß verbessern sich die Sprachkenntnisse auch bei einem so kurzen Auslandsaufenthalt deutlich.
Die deutschen Schulen sind bei diesen Programmen meist bereit, die Ferien etwas zu verlängern, sofern die gewünschten Daten über die Ferien hinaus gehen. Da es sich nicht um einen Erholungsurlaub handelt sondern um ein interkulturelles Bildungsprogramm mit dem Besuch einer Schule im Ausland, werden die meisten unserer Schüler problemlos für 1-3 Extrawochen vom Unterricht in Deutschland befreit.