FAQ Coronavirus
Geht nicht?
Geht doch!
In den FAQ Coronavirus berichten wir von den vielen positiven Erfahrungen, die Teilnehmende während der Corona-Pandemie mit uns gemacht haben, und beantworten die wichtigsten Fragen zu Stornierungsregeln, Sicherheitsmaßnahmen und Programmmöglichkeiten 2022/2023.
Überzeuge Dich selbst
Austausch ist trotz Corona möglich! Viele Teilnehmer*innen haben den Lockdown zusammen mit ihrer Gastfamilie gemeistert und sind vor Ort geblieben, andere reisen aktuell – natürlich unter Einhaltung aller Hygienevorschriften – aus. Ihre Erlebnisse könnt Ihr hier nachlesen.
Die wichtigsten Infos rund um Deinen Austausch und Corona
Fragen & Antworten
Im Zuge der weltweiten Corona-Pandemie ist es verständlich, dass viele Fragen aufkommen. Um ggf. Anrufe zu ersparen und Sie schneller zu informieren, haben wir die Antworten auf die wichtigsten Fragen für Sie zusammengefasst. Diese FAQ Coronavirus werden regelmäßig aktualisiert.
Unsere Partner im flexiblen Freiwilligendienst, Demi Pair und Praktikum zeigen hohe Flexibilität, Programme individuell abzuändern. Sollten beispielsweise statt 6 Monate nur ein Aufenthalt von 3 Monaten möglich sein, so werden die Programmkosten für die kürzere Dauer erhoben.
Bei bereits geplanten Auslandsaufenthalten, die kurzfristig aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt werden müssen, sind bereits Kosten bei uns und unserer Partnerorganisation im Ausland entstanden (Beratung, Planung, Gastfamiliensuche, Projektauswahl, Vorbereitung usw.). Wir freuen uns, wenn das Risiko hier nicht ausschließlich bei uns liegt, sondern unsere Teilnehmer*innen sich an den Kosten beteiligen. Hierzu würden wir einen angemessenen Vorschlag machen und transparent die bisher entstandenen Kosten kommunizieren. Wir stellen gerne Spendenbescheinigungen aus.
Der interkulturelle Austausch hat auch in dieser Zeit eine ganz besondere Bedeutung für ein friedliches und tolerantes Miteinander. Gerade wenn die Möglichkeiten des gegenseitigen Kontakts eingeschränkt sind und insbesondere Schulen keine Austauschprogramme durchführen können, kann ein internationales Gastkind dafür sorgen, über den Tellerrand zu schauen und den Alltag zu beleben. Gesundheit und Sicherheit stehen für uns alle dabei natürlich an erster Stelle. Wir ergreifen alle nötigen Maßnahmen, um allen Beteiligten die Austauschzeit zu ermöglichen.
Bei Kennenlerngesprächen kommt eine ehrenamtliche Ansprechperson von Experiment zu Ihnen nach Hause. Kennenlerngespräche bei Gastfamilien dürfen prinzipiell stattfinden, solange Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden können! Im Idealfall werden nicht nur Alltags-, sondern FFP2-Masken getragen. Wichtig ist uns dabei, dass dies für die Ehrenamtlichen sowie für alle Familienmitglieder in Ordnung ist und sich alle Beteiligten gesund fühlen. Sollten Sie sich mit einem persönlichen Besuch unwohl fühlen, akzeptieren wir selbstverständlich weiterhin Kennenlerngespräche per Videocall oder Telefongespräche mit Fotos der Wohnsituation. Das richtige Kennenlerngespräch muss vor der Ankunft des Gastkindes dann nachgeholt werden.
Die Schüler*innen werden von uns vor der Einreise über die aktuelle Situation und die Hygienemaßnahmen in Deutschland informiert. Alle Schüler*innen (unabhängig ob aus einem Risikogebiet oder nicht) müssen aktuell die Einreiseanmeldung ausfüllen und mit sich führen, einen Covid-19-Test vor und nach der Anreise machen lassen und sich nach der Anreise in eine zehntägige Isolation bei ihren Gastfamilien begeben.
Unsere Versicherung übernimmt die Kosten der Behandlungen, die im Rahmen einer Covid-19 Erkrankung bzw. bei Auftreten von Symptomen anfallen. Präventive Corona-Tests (z.B. vor dem Abflug oder nach der Landung bei Anreise) sind jedoch eine Eigenleistung der Schüler*innen und deren leiblichen Eltern.
Die Gastschüler*innen nehmen am Distanzunterricht genauso teil wie alle anderen Schüler*innen der Schule. Dabei sind sie durch die Sprachbarriere natürlich vor besondere Herausforderungen gestellt und benötigen etwas Hilfe im Umgang mit der Technik, den Aufgaben und dem Kontakt zu den Lehrpersonen und Mitschüler*innen. Alle Teilnehmer*innen sind aber auf die Situation vorbereitet und kennen den Distanzunterricht aus ihrer Heimat.
Sobald die Schulen wieder für Präsenzunterricht geöffnet sind, gehen natürlich auch die Austauschschüler*innen wieder "ganz normal" zur Schule.
Ja, wir informieren alle Teilnehmenden im Vorfeld, dass es in diesem Jahr zu Quarantäne, mehr Zeit zu Hause, vermutlich weniger Reisen, Distanzunterricht und ggf. einem erneuten Lockdown kommen kann. Die Teilnehmenden selbst kommen auch aus Gebieten, die von Corona betroffen sind und kennen diese Situation aus ihrer Heimat und haben sich bewusst für einen Austausch unter diesen Bedingungen entschieden.
Dies ist von den aktuellen behördlichen Bestimmungen bezüglich Corona abhängig. Wir vermitteln in diesem Bereich vor allem internationale Studierende oder afrikanische Deutschlehrer*innen (in Kooperation mit dem Goethe-Institut). Laut aktuellem Stand ist das Austauschprogramm mit den afrikanischen Deutschlehrer*innen vorerst leider bis einschließlich August 2021 ausgesetzt. Kurzzeitaufenthalte von internationalen Studierenden wollen wir voraussichtlich ab Mai 2021 wieder ermöglichen.
Wir von Experiment verfolgen die aktuellen Entwicklungen in Deutschland und im Ausland genau und haben engen Kontakt zu unseren Partnerorganisationen. Diese stehen wiederum in engem Austausch mit den jeweiligen Behörden und reagieren entsprechend auf aktuelle Entwicklungen. Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Programmteilnehmenden hat dabei für uns alle die oberste Priorität.
Leider können aber auch wir nicht voraussagen, wie sich die Situation weltweit in den nächsten Wochen oder Monaten entwickelt. Wir hoffen aber, dass die strengen Maßnahmen in Deutschland und in fast all unseren Partnerländern bald die erhoffte positive Wirkung zeigen und sich die Lage entspannt. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aktuell teilweise verzögert auf Ihre Anfragen reagieren. Alle Kolleg*innen arbeiten Tag und Nacht um alle Programmteilnehmenden, Eltern, Gasteltern, Mitglieder und Ehrenamtliche bestmöglich zu betreuen.
Sie unterstützen uns bereits dadurch enorm, dass Sie Verständnis für die Gesamtsituation aufbringen und uns glauben, dass wir alles tun, was in unserer Macht steht. Wir erhalten derzeit überdurchschnittliche viele Anrufe; vielleicht hat die eine oder andere Frage zum Austausch noch etwas Zeit. Wir werden alle Teilnehmende auch weiterhin mit Rundmails informieren und sie an dieser Stelle auch mit regelmäßigen Updates auf dem Laufenden halten.
Wir sind jederzeit im Austausch mit unseren Partnerorganisationen weltweit und beobachten die aktuelle Lage im In- und Ausland.
Wir bieten aktuell vor allem digitale Kennenlerngespräche und Vorbereitungsseminare an. Auch das Nachbereitungsseminar kann ggf. digital stattfinden.
Generell sollte man sich vor Abreise mit den Hygieneregeln und –maßnahmen des Gastlandes vertraut machen. So kann es zum Beispiel Pflicht sein, in der Öffentlichkeit und in der Schule einen Mundschutz zu tragen. Viele Partnerorganisationen im Ausland erwarten außerdem einen (negativen) Coronatest vor oder kurz nach der Reise. Es kann auch zu einer 14-tägigen-Quarantäne vor Ort kommen. All diese Maßnahmen besprechen wir aber im Detail mit unseren Teilnehmenden und deren Eltern und stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite.
Es gelten dann die jeweiligen Bestimmungen des Gastlandes zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Gemeinsam mit der Partnerorganisation, den Teilnehmenden und ihren Eltern besprechen wir dann die nächsten Schritte. Wir haben im vergangenen Frühjahr gesehen, dass Austausch auch in Zeiten eines Lockdowns eine gute Erfahrung sein kann. Wir werden nur im Notfall das Programm von unserer Seite abbrechen und sind stets bemüht, den Elternwillen zu berücksichtigen, so lange uns die Situation dies ermöglicht.
Sollten Sie sich entscheiden, den Schüleraustausch Ihres Kindes zu stornieren, fallen die jeweils zum Zeitpunkt der Absage gültigen Stornierungsgebühren an (siehe auch unsere Allgemeinen Leistungsbedingungen).Wenn Sie eine Umbuchung auf einen späteren Ausreisetermin wünschen, prüfen wir gerne die Möglichkeiten und buchen kostenfrei auf einen späteren Ausreisetermin um. Sollte eine Ausreise zum Zeitpunkt der Abreise unmöglich, können Sie nach aktuell geltendem Recht kostenfrei stornieren. Gleichzeitig sind zu diesem Zeitpunkt bereits Kosten entstanden, die wir nicht alleine tragen können. Wir werden Sie in diesem Fall um eine Beteiligung an den bereits entstandenen Kosten in Form einer freiwilligen Spende bitten, für die wir Ihnen selbstverständlich eine Spendenbescheinigung ausstellen.
Sollte aufgrund der Corona-Pandemie wider Erwarten eine Abreise in einzelne Länder nicht möglich sein, werden wir in individueller Absprache mit den Teilnehmenden nach sinnvollen Alternativen suchen. Geprüft werden kann dann zum Beispiel, ob die Wahl eines anderen Landes, eine Verschiebung des Abreisetermins oder ein Wechsel auf ein anderes Programm in Frage kommen.
Bewerbungen für das Schuljahr 2022/23 nehmen wir gerne schon entgegen.
Es ist möglich, dass in der Zukunft beispielsweise Fluggesellschaften nur dann Passagiere befördern, oder auch unsere Zielländer Schüler*innen nur einreisen lassen, wenn diese eine COVID-19 Impfung nachweisen können. Eine kostenlose Stornierung des Programmes ist nicht möglich, wenn Teilnehmer*innen nicht über eine für die Einreise erforderliche Impfung verfügen, diese aber für die*den Teilnehmer*in möglich gewesen wäre.
Mehr Infos zu unseren Programmen
Broschüren downloaden
In unserer Download-Area kannst Du all unsere Broschüren zu jeglichen Programmen lesen und auch herunterladen!
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Astrid Schrader
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