Am Flughafen in Frankfurt war ich mir meiner Sache nicht mehr so sicher, doch ein halbes Jahr und viele tausend Schafe später kann ich sagen: die Entscheidung ins Ausland zu gehen war eine der mutigsten und besten meines Lebens.
Ich werfe einen letzten Blick aus dem Flugzeugfenster: Völlig gebannt verfolge ich die immer kleiner werdende Aussicht auf die sich unter mir befindlichen Großstadt.
Eines war für mich nach Ende der Schulzeit klar: Ich wollte auf jeden Fall ins Ausland! In welcher Form, wie lange und wohin wusste ich allerdings noch nicht so sicher.
Ich wurde herzlich begrüßt und ab ging es nach Lucan (eine große Vorstadt etwa 13 km entfernt von der irischen Hauptstadt Dublin) zu meinem neuen Zuhause für die nächsten drei Monate.
Ganz weit von zu Hause weg sein, mal was ganz Anderes sehen und natürlich mein Englisch verbessern. Das waren so ungefähr meine Gründe für Kanada und sechs Monate Demi Pair.
Schon seit Jahren träumte ich davon nach Kanada zu reisen - viel Natur, unglaubliche Weite, schöne Städte. Genauso lange wie ich diesen Traum schon hatte, hegte ich den Wunsch nach dem Abitur ins Ausland zu gehen, am liebsten als Au Pair.
Wenn ich könnte, würde ich sofort wieder in den Flieger steigen und bis ans andere Ende der Welt fliegen. Nach sieben fantastischen Monaten in Neuseeland, voller kleiner und großer Abenteuer, fühle ich mich dort nämlich nicht mehr fremd.
Schon lange stand für mich fest, dass ich eines Tages für ein Jahr ins Ausland gehen wollte. Mein Wunsch war es, nicht nur einzigartige Orte zu bereisen, sondern dabei auch gleichzeitig eine neue Kultur kennenzulernen.
Interview mit Max, der als Demi Pair in Kanada war: Aus meiner Zeit in Kanada nehme ich den großen Wunsch mit, meine Gastfamilie so schnell wie es geht wieder zu sehen, weil sie einfach wundervolle Menschen sind und ich dank ihnen die Zeit meines Lebens gehabt habe.