Als ich am Sonntag, dem 17.10.2021 spät abends bei meiner Gastfamilie für die Zeit meines Freiwilligendienstes in Costa Rica ankam, begrüßte mich meine Gastfamilie sehr herzlich und gab mir direkt das Gefühl, willkommen zu sein.

Anfangs half mir noch meine Mitbewohnerin Marisabel, sie ist ebenfalls eine Freiwillige und kommt aus den USA, bei der Kommunikation mit meiner Gastfamilie. Der Grund dafür war, dass mein Spanisch am Anfang noch sehr brüchig war. Am folgenden Montag begann dann auch mein vierwöchiger Spanischeinzelunterricht. Dadurch verbesserte sich mein Spanisch rapide und ich merkte, wie ich von Woche zu Woche besser wurde. Ein paar Mal lud mich Monica, meine Lehrerin, zu sich nach Hause ein und wir kochten zusammen mit ihrer Familie. In dieser Zeit traf ich mich auch viel mit anderen, die ebenfalls ihren Freiwilligendienst in Costa Rica machten, und wir verreisten oft zusammen am Wochenende. Dabei besuchten wir schon diverse Orte wie Santa Teresa, Tamarindo und La Fortuna. Des Weiteren hatten wir donnerstags immer Tanzunterricht, bei dem wir Salsa, Merengue und Bachata lernten.

Auf zum Freiwilligendienst in Costa Rica

Nachdem ich mit dem Sprachkurs fertig war, startete ich mit meinem Freiwilligendienst in Costa Rica. Dieser findet im lokalen Sportzentrum, dem „Gimnasio Gabelo Conejo“ statt. Dabei helfe ich montags, mittwochs und manchmal noch freitags beim Volleyballtraining und dienstags und donnerstags beim Basketballtraining. Durch mein Projekt kam ich auch in Kontakt mit vielen Einheimischen in meinem Alter. Diese waren sehr offen und ermöglichten mir mehr über die Kultur zu lernen und meine Spanischkenntnisse weiter auszubauen. Aus diesen „Kontakten“ entwickelten sich dann über die Zeit Freundschaften, sodass wir uns mittlerweile regelmäßig treffen.

Weihnachten in Costa Rica

In der Weihnachts- und Neujahrszeit gab es eine Trainingspause. Diese Zeit nutze ich, um mit meiner Familie durch Costa Rica zu reisen und noch mehr vom Land kennenzulernen. Kurz nachdem ich Anfang Januar zurückgekehrt war, beendete Marisabel ihren Freiwilligendienst in Costa Rica und ging zurück in die USA. Dies war sehr traurig für mich und auch für meine Gastfamilie, da wir fast jeden Tag etwas zusammen unternommen hatten: sei es Kartenspielen, einen Spaziergang oder einfach nur einen „Ausflug“ ins Zentrum. Als dann Anfang Januar mein Projekt wieder startete, freute ich mich sehr, meine Freund*innen wiederzusehen. Da einige von Ihnen in meiner Nähe wohnen, treffe mich fast täglich mit ihnen.

Zusammengefasst bin ich sehr zufrieden mit meinem Freiwilligendienst und freue mich auf die nächsten Wochen.

 

Du möchtest Dich auch engagieren und einen Flexiblen Freiwilligendienst absolvieren? Dann informiere Dich über Deine Möglichkeiten bei Experiment auf unserer Webseite und finde Deinen perfekten Austausch!

 

Kennst Du schon Austauschzeit, unseren Podcast aus der Welt? Folge uns außerdem auf Instagram und TikTok, um nichts zu verpassen!